Zionskirche Soltau

Predigten hören

Willkommen in unserer Kategorie für sonntägliche Predigten! Hier finden Sie in unregelmäßigen Abständen neue, inspirierende Botschaften, die während unserer sonntäglichen Gottesdienste gehalten werden. Diese Predigten bieten geistliche Erbauung und praktische Weisheit für den Alltag, basierend auf biblischen Texten und Prinzipien.

Tauchen Sie ein in die reiche Vielfalt an Themen und lassen Sie sich jeden Sonntag neu ermutigen und stärken.Hier haben Sie die Möglichkeit, den geistlichen Reichtum unserer Gemeinde zu erleben und Ihren Glauben zu vertiefen.

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 Bibeltext :

2. Buch Mose 16

2In der Wüste rebellierte die ganze Gemeinde gegen Mose und Aaron. 3Die Israeliten sagten zu ihnen: »Hätte der Herr uns doch in Ägypten sterben lassen! Dort saßen wir an den Fleischtöpfen und konnten uns satt essen. Jetzt habt ihr uns in diese Wüste geführt, wo wir alle vor Hunger umkommen  erden.« 4Der Herr sagte zu Mose: »Ich will für euch Brot vom Himmel regnen lassen. Das Volk soll hinausgehen und einsammeln, was es für den Tag braucht. Damit will ich sie prüfen, ob sie nach meiner Weisung leben oder nicht. 5Am sechsten Tag sollen sie zubereiten, was sie eingesammelt haben. Es wird doppelt so viel sein.« 6Da sagten Mose und Aaron zu allen Israeliten: »Heute Abend werdet ihr erkennen: Es war der Herr, der euch aus Ägypten geführt hat. 7Morgen werdet ihr sehen, wie herrlich der Herr ist. Denn der Herr hat gehört, wie ihr gegen ihn rebelliert habt. Wer sind wir denn schon, dass ihr gegen uns rebelliert?« 8Weiter sagte Mose: »Der Herr gibt euch am Abend Fleisch zu essen und am Morgen Brot, damit ihr satt werdet. Denn der Herr hat gehört, wie ihr gegen ihn rebelliert habt. Auf uns kommt es doch nicht an! Wenn ihr gegen uns rebelliert, rebelliert ihr gegen den Herrn.« 9Zu Aaron sagte Mose: »Sag der ganzen Gemeinde der Israeliten: Tretet vor den Herrn! Denn er hat gehört, wie ihr euch beklagt habt.« 10Während Aaron zur Gemeinde der Israeliten sprach, wandten sich alle der Wüste zu. Da zeigte sich plötzlich die Herrlichkeit des Herrn, umhüllt von der Wolke. 11Der  Herr sagte zu Mose: 12»Ich habe gehört, wie die Israeliten rebellierten. Sag zu ihnen: In der Abenddämmerung werdet ihr Fleisch essen und am Morgen von Brot satt werden. Daran werdet ihr erkennen, dass ich der Herr, euer Gott, bin.« 13Am Abend kamen Wachteln und bedeckten das Lager. Am  Morgen lag Tau rings um das Lager. 14Als der Tau weg war, lag auf dem Boden der Wüste etwas Feines. Es war körnig und fein wie der Reif auf der Erde. 15Die Israeliten sahen es und sagten zueinander: »Was ist das?« Denn sie wussten nicht, was es war. Mose sagte zu ihnen: »Das ist das Brot, das der  Herr euch zu essen gibt. 16Der Herr hat geboten: Sammelt davon so viel, wie jeder zu essen braucht. Einen Krug pro Kopf sollt ihr holen, jeder so viel wie Personen zu seinem Zelt gehören.« 17Das taten die Israeliten. Der eine sammelte viel, der andere wenig. 18Dann maßen sie nach, was jeder  gesammelt hatte. Wer viel gesammelt hatte, hatte nicht zu viel, und wer wenig gesammelt hatte, nicht zu wenig. Jeder hatte so viel gesammelt, wie er zu essen brauchte.

 Bibeltext :

Apostelgeschichte 8

26Aber der Engel des Herrn redete zu Philippus und sprach: Steh auf und geh nach Süden auf die Straße, die von Jerusalem nach Gaza hinabführt und öde ist. 27Und er stand auf und ging hin. Und siehe, ein Mann aus Äthiopien, ein Kämmerer und Mächtiger am Hof der Kandake, der Königin von Äthiopien, welcher ihren ganzen Schatz verwaltete, der war nach Jerusalem gekommen, um anzubeten. 28Nun zog er wieder heim und saß auf seinem Wagen und las den Propheten Jesaja. 29Der Geist aber sprach zu Philippus: Geh hin und halte dich zu diesem Wagen! 30Da lief Philippus hin und hörte, dass er den Propheten Jesaja las, und fragte: Verstehst du auch, was du liest? 31Er aber sprach: Wie kann ich, wenn mich nicht jemand anleitet? Und er bat Philippus, aufzusteigen und sich zu ihm zu setzen. 32Der Inhalt aber der Schrift, die er las, war dieser Jes 53,7-8: »Wie ein Schaf, das zur Schlachtung geführt wird, und wie ein Lamm, das vor seinem Scherer verstummt, so tut er seinen Mund nicht auf. 33In seiner Erniedrigung wurde sein Urteil aufgehoben. Wer kann seine Nachkommen aufzählen? Denn sein Leben wird von der Erde weggenommen.« 34Da antwortete der Kämmerer dem Philippus und sprach: Ich bitte dich, von wem redet der Prophet das, von sich selber oder von jemand anderem? 35Philippus aber tat seinen Mund auf und fing mit diesem Wort der Schrift an und predigte ihm das Evangelium von Jesus. 36Und als sie auf der Straße dahinfuhren, kamen sie an ein Wasser. Da sprach der Kämmerer: Siehe, da ist Wasser; was hindert’s, dass ich mich taufen lasse? 38Und er ließ den Wagen halten und beide stiegen in das Wasser hinab, Philippus und der Kämmerer, und er taufte ihn. 39Als sie aber aus dem Wasser heraufstiegen, entrückte der Geist des Herrn den Philippus und der Kämmerer sah ihn nicht mehr; er zog aber seine Straße fröhlich.

 Bibeltext :

2. Korinther, 12

1Ich muss mich selbst wohl noch mehr loben. Es nützt zwar nichts, trotzdem will ich auf Erscheinungen und Offenbarungen des Herrn zu sprechen kommen. 2Ich weiß von einem Menschen, der zu Christus gehört. Der wurde vor vierzehn Jahren bis in den dritten Himmel emporgehoben. Ich weiß nicht, ob er sich dabei in seinem Körper befand. Genauso wenig weiß ich, ob er außerhalb seines Körpers war. Gott allein weiß es! 3Ich weiß auch nicht, ob ihm das zusammen mit seinem Körper geschah oder ohne seinen Körper. Das weiß nur Gott allein. 4Ich weiß aber, dass er in das Paradies emporgehoben wurde. Dort hörte er unsagbare Worte, die kein Mensch aussprechen darf. 5Im Hinblick auf diesen Menschen will ich mich loben. Aber im Hinblick auf mich selbst kann ich nur mit meiner Schwäche angeben. 6Wenn ich mich allerdings tatsächlich loben wollte, würde ich mich damit nicht zum Narren machen. Denn ich würde einfach nur die Wahrheit sagen. Ich verzichte aber darauf. Denn man soll mich nur nach dem beurteilen, was man direkt von mir sieht oder hört – 7auch wenn diese Offenbarungen wirklich außergewöhnlich sind. Aber damit ich mir nichts darauf einbilde, ließ Gott meinen Körper mit einem Stachel durchbohren. Ein Engel des Satans darf mich mit Fäusten schlagen, damit ich nicht überheblich werde. 8Dreimal habe ich deswegen zum Herrn gebetet, dass er ihn wegnimmt. 9Aber der Herr hat zu mir gesagt: »Du brauchst nicht mehr als meine Gnade. Denn meine Kraft kommt gerade in der Schwäche voll zur Geltung.« Ich will also gern stolz auf meine Schwäche sein. Dann kann sich an mir die Kraft von Christus zeigen. 10Deshalb freue ich mich über meine Schwäche – über Misshandlung, Not, Verfolgung und Verzweiflung. Ich erleide das alles gern wegen Christus. Denn nur wenn ich schwach bin, bin ich wirklich stark.

 Bibeltext :

1. Samuel 24. Kapitel

1Von dort ging David nach En-Gedi und hielt sich in den Bergfestungen versteckt. 2Als Saul von der Verfolgung der Philister zurückkam, erreichte ihn die Nachricht: »Pass auf, David ist jetzt in der Gegend von En-Gedi!« 3Da nahm Saul 3000 Mann mit sich, es waren die besten Soldaten aus ganz Israel. Mit  ihnen machte er sich auf die Suche nach David, der mit seinen Leuten bei den Steinbock-Felsen war. 4Dort waren auch Pferche für die Schafe. Als Saul an ihnen vorbeikam, sah er eine Höhle und ging hinein. Denn er musste sich dringend erleichtern. In der hintersten Ecke der Höhle aber hielten sich David  und seine Männer versteckt. 5Da flüsterten Davids Männer ihm zu: »Es ist so weit! Das ist der Tag, von dem der Herr zu dir gesagt hat: Ich gebe deinen Feind in deine Hand. Tu mit ihm, was du für richtig hältst!« Da stand David auf, schlich sich heran und schnitt einen Zipfel von Sauls Mantel ab. 6Hinterher bekam David ein schlechtes Gewissen, weil er Saul den Mantelzipfel abgeschnitten hatte. 7Daher sagte er zu seinen Männern: »Nie und nimmer, das schwöre ich beim Herrn, werde ich Hand an den Gesalbten des Herrn legen. Ich werde Saul, meinen Herrn, nicht antasten. Denn er ist der  Gesalbte des Herrn!« 8So wies David seine Leute in die Schranken und verbot ihnen, sich an Saul zu vergreifen. Saul hatte sich erhoben und die Höhle verlassen. Als er schon ein Stück gegangen war, 9trat David aus der Höhle und rief Saul hinterher: »Mein Herr und König!« Als Saul sich nach ihm  umschaute, sank David auf die Knie und verneigte sich. 10Dann sagte David zu Saul: »Warum hörst du auf das Gerede der Leute, die sagen, David habe Böses gegen dich im Sinn? 11Heute hast du mit eigenen Augen sehen können, dass das nicht stimmt. Als du heute dort in der Höhle warst, hat der Herr dich in meine Hand gegeben. Man wollte mich dazu drängen, dass ich dich töte. Doch ich habe dich verschont, ich habe gesagt: ›Ich werde Saul, meinen Herrn, nicht antasten. Denn er ist der Gesalbte des Herrn!‹ 12Schau her, mein Vater, was ich in der Hand halte! Hier ist ein Zipfel von deinem Mantel! Ich hätte dich töten können, hab’s aber nicht getan, als ich diesen Zipfel von deinem Mantel abschnitt! Deshalb kannst du dir ganz sicher sein, dass ich nichts Böses will und kein Verbrechen begehe. Nie habe ich mich gegen dich gestellt. Du aber jagst mich und willst mir das Leben nehmen. 13Der Herr soll zwischen dir und mir entscheiden! Er selbst soll dich dafür strafen, was du mir antust. Ich aber werde mich nicht an dir vergreifen. 14So heißt es ja in einem alten Sprichwort: ›Verbrecher verüben Verbrechen!‹ Ich aber werde mich nicht an dir vergreifen. 15Hinter wem ist denn der König von Israel her? Hinter wem jagst du her? Hinter einem toten Hund, hinter einem einzelnen Floh! 16Der Herr soll Schiedsrichter sein. Er soll zwischen dir und mir entscheiden. Er soll meinen Fall untersuchen und mich vertreten. Er soll mir dir gegenüber zum Recht verhelfen.« 17Als David ausgeredet hatte, fragte Saul: »Ist  das nicht deine Stimme, mein Sohn David?« Und Saul begann laut zu weinen. 18Dann sagte er zu David: »Du bist mir gegenüber im Recht! Denn du hast Gutes an mir getan, ich aber habe dir Böses angetan! 19Gerade heute hast du bewiesen, dass du Gutes an mir getan hast. Du hast mich nicht getötet, obwohl der Herr mich in deine Hand gab. 20Wenn einer auf seinen Feind trifft, lässt er ihn dann in Frieden seinen Weg ziehen? Nein! Du aber hast das heute getan! Der Herr soll dich dafür belohnen, dass du mich an diesem Tag verschont hast.

 Bibeltext :

4. Buch Mose, Kapitel 6

22Und der HERR redete mit Mose und sprach: 23Sage Aaron und seinen Söhnen und sprich: So sollt ihr sagen zu den Israeliten, wenn ihr sie segnet: 24Der HERR segne dich und behüte dich; 25der HERR lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig; 26der HERR hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden. 27Denn ihr sollt meinen Namen auf die Israeliten legen, dass ich sie segne.

 
 
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